Hessen Forst hatte gemeinsam mit den Stadtbrandinspektoren im Rahmen der sich verändernden Klimasituation ein anspruchsvolles, und durchaus realistisches Übungsszenario für eine Waldbrandbekämpfung ausgearbeitet.
Dabei war es Aufgabe des THW OV Korbach im zugewiesenen Übungsabschnitt die Wasserentnahme des örtlichen Fließgewässers mit Speisung eines Faltbehälters mit 7.500 Litern Fassungsvermögen als Entnahmestelle zur weiteren Wasserförderung sicherzustellen.
Dazu wurde die Hannibal-Pumpe (5.000 Liter Förderleistung/Minute) für den Förderbetrieb am Gewässerrand der örtlich fließenden Aar positioniert. Mit einer ausgehenden Schlauchstrecke von 160 Metern wurde dann der zu befüllende Faltbehälter eingespeist. Vom Faltbehälter als erster Wasserentnahmepunkt wurde dann mit Inbetriebnahme weiterer kleinerer Pumpen durch die beteiligten Feuerwehren das Wasser in die weiterführende Schlauchstrecke von etwa 1.000 Metern in die nächsten Übungsabschnitte weitergeleitet.
Nach insgesamt zwei Stunden und Rückmeldung „Feuer aus“ wurde mit dem Rückbau der eingesetzten Einsatzmittel begonnen.
In der anschließenden, gemeinsamen Nachbesprechung zogen die Stadtbrandinspektoren und Initiator Hessen Forst eine sehr positive Bilanz für die geleistete Zusammenarbeit der insgesamt über 90 beteiligten Einsatzkräfte.
Bericht 112-Magazin:Einsatzkräfte für den Klimawandel gut gerüstet (112-magazin.de)