THW Korbach auf der Rettmobil

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Schirmherr der Veranstaltung besuchte am vergangen Wochenende die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda.

Höhenretter bereiten Transport des "Verletzten" vor

Neben Hersteller, Rettungsorganisatoren, Bundespolizei und Technisches Hilfswerk waren alle Organisationen der Behörden und Organisatoren mit Sicherheitsaufgaben auf der Fachmesse vertreten. Das THW Korbach mit seiner Höhenrettung übernahm im Außengelände verschiedene Einsatzdemonstrationen die der Minister aufmerksam verfolgte. 

So galt es in angenommen Schadensszenario nach einer Staubexplosion einen verletzen Arbeiter unter schwerem Atemschutz aus einem Silo zu retten. Dazu seilten sich 2 Höhenretter unter schweren Atemschutz gesichert durch ihre Kameraden zu der "verletzten" Person ab und versorgten diese notfallmäßig. Nach der Erstversorgung des Verletzten wurde die Person in den Schleifkorb übernommen und durch die weiteren Höhenretter des THW Korbach wieder aus dem Silo hinaufgezogen.

 Im Anschluss begleitet durch einen weiteren Höhenretter wurde die verletze Person vom Silo abgelassen und an den Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu demonstrierten spezielle Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion Fuldatal aus der Bundespolizeiabteilung Hünfeld ebenfalls eine Rettung einer verletzten Person.

Wolfgang Schäuble bedankte sich ausdrücklich bei den Korbacher Einsatzkräften für ihre professionelle und überzeugende Demonstration ihres Könnens. "Die Höhenrettung des THW Korbach ist eine Spezialeinheit des THW Korbach. In erster Linie wird Sie für die örtliche Gefahrenabwehr im Landkreis Waldeck-Frankenberg für die Rettung aus besonders großen Höhen und Tiefen vorgehalten", so Hans-Joachim Kegel (Ortsbeauftragter THW Korbach) gegenüber unserer Zeitung. 

Finanziert wird die THW Höhenrettung durch Spenden aus der Region und durch Mittel des THW Förderverein.Bereits mehrfach wurde im Landkreis Waldeck-Frankenberg die Höhenrettung des THW Korbach mit ihrem Kameraden von Bergwacht Bad Wildungen und Willingen zur Rettung von verunglückten Personen gerufen. Die Höhenrettung des THW Korbach besteht zurzeit aus 9 Experten die ehrenamtlich eine 120 stündige Spezialausbildung zum Höhenretter durchlaufen haben. Alle Korbacher Höhenretter sind Atemschutzgeräteträger und ausgebildete Sanitäter.





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