Zugunglück – 170 Rettungskräfte trainieren den Ernstfall

Am Samstag gegen 16.50 Uhr ertönten im Landkreis Kassel und im Landkreis Waldeck-Frankenberg die Funkalarmempfänger von Feuerwehr, DRK und THW zu einer unangekündigten Alarmübung. Im unwegsamen Gelände ereignete sich ein Bahnunfall zwischen einen Triebwagen der Kurhessenbahn und einem PKW.

Transport von 2 Verletzten Passagiere mit dem Rollwagen

Dabei wurden rund 20 Personen schwer verletzt. Zur Unterstützung von Feuerwehr und DRK wurde der Technische Zug des THW Ortsverbandes Korbach mit Spezialausstattung alarmiert. Dazu zählten unter anderen der EGS-Schienenwagen zum Transport von Verletzten, Radlader mit Arbeitskorb sowie dem Aufgleissatz für Schienenfahrzeuge. 

Bereits nach kurzer Zeit rückte der Technische Zug zur Unfallstelle auf einem alten Kasernengelände aus. Aufgaben des THW waren die Schaffung von Zugängen zum Behandlungsplatz (BHP), den Transport von Verletzten mit dem EGS-Schienenwagen sowie die Ausleuchtung und Stromversorgung des BHP. 

13 Beobachter aller Rettungsorganisationen begleiteten und bewerteten die Arbeit der Einsatzkräfte an der angenommenen Einsatzstelle. Die Übung wurde gegen 20:00 Uhr mit einem positiven Fazit und einem gemeinsamen Abendessen aller Übungsteilnehmer beendet. Gegen 23:00 Uhr konnte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft diese Übung erfolgreich abgeschlossen werden.





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